Bischof Felix Gmür reiste ins Heilige Land
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Felix Gmür, nahm am 19. Internationalen Bischofstreffen im Heiligen Land teil. Das Treffen sollte die Verbundenheit der Weltkirche mit den Christinnen und Christen im Heiligen Land zum Ausdruck bringen. Begleitet wurde der Basler Bischof Felix Gmür, der seit Anfang Jahr die SBK präsidiert, vom Generalsekretär der Organisation, Erwin Tanner. Am Treffen nahmen Bischöfe von über zehn europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen sowie aus Südafrika teil.
Arabische Christinnen und Christen gehen weg
Die jährlich stattfindenden Treffen zielen darauf ab, die Verbundenheit der Weltkirche mit den Christinnen und Christen im Heiligen Land zum Ausdruck zu bringen und internationale Aufmerksamkeit für die Situation der Kirchen in der Region herstellen. Dieses Jahr lautete das Leitthema „Christen in Israel: Herausforderungen und Möglichkeiten“. Wegen der steten Abwanderung arabischer Christinnen und Christen und der gleichzeitigen Einwanderung katholischer Migratinnen und Migranten vor allem aus Asien sähen sich die christlichen Konfessionen vor erheblichen Veränderungen. (kath.ch)
Am Sonntag, 13. Januar, feierten die Bischöfe die Heilige Messe in Zababdeh, einem Dorf in den palästinensischen Autonomiegebieten, wo die Bischöfe auch mit den Mitgliedern Pfarrgemeinde zusammenkamen.
Besuche bei christlichen Bürgermeistern
Hauptort des Aufenthalts im Heiligen Land war die Hafenstadt Haifa im Norden Israels. Dort fand auch eine Tagung mit Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften statt. Teil des Treffens waren auch Besuche in einem Krankenhaus und einem Haus für behinderte Kinder sowie ein Treffen mit christlichen Bürgermeistern verschiedener Städte in Nordisrael. (bal)