Papst Tawadros II. sieht in der Entchristlichung des Nahen Ostens Gefahr für den Weltfrieden
Der koptische Papst Tawadros II. warnt vor einer Entchristlichung des Nahen Ostens und sieht darin eine Gefahr für den Weltfrieden. Die Region sei eigentlich „ein einziges Land und eine Wiege der Religionen, die in religiösen Prinzipien und
spirituellen Werten verwurzelt“ sei, sagte das 118. Kirchenoberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche auf dem Stuhl des Evangelisten Markus laut örtlichen Medienberichten im Libanon. Tawadros II. nimmt dort am jährlichen Treffen der Patriarchen der Ostkirchen in Bikfaya teil. Sein Heimatland Ägypten lobte Tawadros II. laut Medienberichten für seine Vorreiterrolle im Kampf gegen Terrorismus in der Region und weltweit.