Hoffnung für traumatisierte Kinder

Unter anderem mit Musik und Zeichnen lernen 200 traumatisierte Kinder, ihreGefühle auszudrücken und das Erlebte zu verarbeiten.Nach sieben Jahren ist der Syrienkrieg eine der grössten humanitären Krisen weltweit. 3,1 Millionen Kinder sind innerhalb des Landes vertrieben. 30’000 Kinder wurden seit 2011 getötet, 6 Millionen Kinder in Syrien sind direkt oder indirekt Opfer von Gewalt, Entführung, Folter, Hunger, fehlender medizinischer Versorgung oder sexuellen Übergriffen.

Kinder lernen ihre Gefühle ausdrücken

Der Krieg zerstört die Familien

Der Krieg zerstört nicht nur Städte. Seine Konsequenzen wirken in jede Familie, in jedes Kind hinein. Verantwortliche der griechisch-melkitischen Kirche in Damaskus beobachten eine massive Zunahme häuslicher Gewalt. Kinder leben in prekären Verhältnissen und haben Angst vor ihren überforderten Eltern. Deswegen startet die melkitisch-griechische Kirche auf Initiative unseres diesjährigen Gastes an der Generalversammlung in Aesch BL, Metropolit Nicolas Antiba ein Projekt, das sich auf die psychologische Behandlung von Kinder und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren konzentriert.

Von Metropolit Nicolas Antiba initiiert

Mit speziellen Filmen und Aktivitäten wie Malen, Zeichnen, Basteln, Puppentheater, Musik oder handwerklichen Tätigkeiten lernen Kinder über ihre Gefühle zu sprechen und das Erlebte zu verarbeiten. In einem ersten Schritt werden 200 Kinder in Damaskus ausgewählt, denen geholfen werden soll. Unterstützen Sie das Projekt unseres syrischen Partners mit Ihrer Spende! CH 78 0900 0000 9000 0393 0, Vermerk „Hoffnung für traumatisierte Kinder“

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