Unterstützung für Familien

Wie wir alle, sehnen sich auch die Menschen im Irak nach einem Leben in Sicherheit und Würde. Sie möchten arbeiten oder studieren, ein selbstständiges und unabhängiges Leben führen. Kinder sollen zur Schule gehen und eine frohe Kindheit verbringen, kranke und betagte Menschen sollen eine angemessene medizinische Betreuung erhalten und diesen Lebensabschnitt in Ruhe leben können.

Doch die Lebenssituation sieht anders aus. Ohne fremde Hilfe könnten zahlreiche Menschen nicht überleben. Schwester Margaret und ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer haben ihre Augen und Ohren überall. Manchmal können ihre Hände weiterhelfen, manchmal können sie eine moralische Aufmunterung oder einen finanziellen Zustupf geben. Einfach damit es zum Überleben reicht. Oder sie haben Beziehungen und können Unterstützung organisieren.

Viele Hilferufe kommen aus Bagdad und dem Norden des Landes, wohin sich zahlreiche Familien geflüchtet hatten. Das Projekt „Famille: coeur de la vie“ nimmt sich ihnen an, im Wissen darum, dass sich die irakische Gesellschaft über Familien und weniger über Individuen definiert. Neben der Unterstützung armer Familien kümmert sich die Organisation auch um Kinder in heiklen Gegenden. Sie ermutigen Familien, gefährdete Kinder oder Waisenkinder aufzunehmen, sie zu fördern und ihnen damit ein „normales“ Leben zu ermöglichen.

Einer armen Familie zu helfen heisst, den Mitgliedern einer Familie zu helfen, ihren Platz in der irakischen Gesellschaft wiederzufinden. Diese finanzielle, aber mehr noch moralische Unterstützung gibt ihnen etwas Lebensfreude zurück, trotz der nach wie vor schwierigen Lebensumstände.

Spendenvermerk: Familien im Irak

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