Leitbild

Der Schweizerische Heiligland-Verein (SHLV) fördert solidarische Beziehungen zu den Menschen in den Ursprungsländern des Christentums.

Er unterstützt vor allem in Israel, Palästina, im Libanon, in Syrien, Ägypten und im Irak gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sozialhilfe. Er spricht sich dabei mit Organisationen in der Schweiz, die einen ähnlichen Zweck verfolgen, ab. Er führt keine eigenen Projekte durch, sondern unterstützt Projekte, die von einheimischen christlichen Institutionen getragen werden. Die dazu erforderlichen Abklärungen nutzt er auch zur Pflege von persönlichen Beziehungen. Diese Projekte finanziert er mit Spenden, für die er mit Projektbeschrieben in der Mitgliederzeitschrift „Heiliges Land“ wirbt, und mit einer jährlichen Spendenaktion im Herbst.

Im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz bereitet er das jährliche Karwochenopfer in den römisch-katholischen Kirchen der Schweiz treuhänderisch vor und nach.
Die Mitgliederzeitschrift orientiert viermal jährlich über die Projektarbeit des SHLV; zudem informiert sie über Vorgänge und Entwicklungen im Nahen Osten.
1901 als „Verein schweizerischer Jerusalempilger“ gegründet, führt er Reisen durch, die den Teilnehmenden Begegnungen mit Menschen des Nahen Ostens ermöglichen und so zur Verständigung beitragen; er kann zudem Reisen mit dieser Zielsetzung unterstützen.

Ziel aller Aktivitäten ist, zur Verbesserung der Lebensbedingungen und Lebenschancen aller Menschen in den Ursprungsländern des Christentums und damit zum Frieden im Nahen Osten beizutragen. Als Verein auf christlicher Grundlage ist dem Schweizerischen Heiligland-Verein insbesondere am Religionsfrieden, das heisst am friedvollen Zusammenleben der jüdischen, christlichen und muslimischen Menschen in diesen Ländern gelegen.

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