Archiv

Das Zeitschriftenarchiv reicht bis ins Jahr 2001 zurück. Eine PDF-Ansicht ist bei den braunen Nummerierungen möglich. Eine thematische Inhaltsangabe ist überall vorhanden.

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Ausgabe 1_2012

M. träumte früher davon, in ein Kloster einzutreten, konnte dies allerdings aus verschiedenen Gründen nicht verwirklichen. In Bethlehem begann sie, älteren Menschen zu helfen. Infolge ständiger Panikattacken wurde sie von den Schwestern im Altersheim aufgenommen. Dieses wird von der Antonian Charitable Society geführt und von der Kustodie des Heiligen Landes und ATS pro Terra Sancta im Rahmen des Projektes „Bethlehem und die alten Menschen im Heiligen Land“ unterstützt. Verbringt man einmal einen Tag mit ihnen und hört ihnen zu, ist man betroffen von den vielen Leidensgeschichten, der Einsamkeit und der gesundheitlichen Probleme der Frauen.

Ausgabe 2_2012

Ein Tag im Leben von Pfarrer Valentino Da Silva el Ghoul
„Ich bin froh, verheiratet zu sein.“ Ich bin Pfarrer Valentino Da Silva el Ghoul, Priester der Maroniten-Kirche, einer orientalischen Kirche im Libanon;
sie wurde im vierten Jahrhundert vom Heiligen Maron gegründet. Von allen orientalischen Gemeinden ist sie die einzige katholische Kirche, die von Anfang an mit Rom uniert ist. Ich bin seit 22 Jahren mit Joséphine verheiratet, und wir haben drei Kinder: Maria (20), die ihr Diplom in Journalismus abschliesst, Charbel (18), der sich als zukünftiger Telecom-Ingenieur spezialisieren will, und Giovanni (9), der noch zur Schule geht.

Ausgabe 3_2012

Erfahrungsbericht: 
Wandern auf den Spuren Jesu von Nazareth nach Bethlehem
Süsser Tee und der bittere Geschmack der Geschichte

 „Von Nazareth nach Bethlehem zu Fuss? Nicht für drei
 Millionen Dollar!“ Die Reaktion auf die kleine Gruppe
 Schweizer ist allerorts vergleichbar: Erstaunen, ungläubiges
 Nachfragen, amüsiertes Gelächter über die „Verrückten“. Zu Fuss auf dem „Nativity Trail“ quer durch das
 Westjordanland heisst Wandern mit Exotenbonus und
 bietet eine Heilig-Land-Erfahrung fernab der ausgetretenen
 Pfade.

Ausgabe 4_2012

Palästinas soziales Netz hat viele Löcher. Von Sicherheit keine Spur.
Bethlehem – Rente, Arbeitslosengeld oder Krankenversicherung? Für die grosse Mehrheit der Menschen in den palästinensischen Autonomiegebieten sind die Grundsäulen des westlichen Sozialnetzes Fremdworte.
Zwar gibt es auch östlich der sogenannten grünen Linie ein Versicherungssystem. Allgemein oder obligatorisch sind die Absicherungen jedoch nicht – und für die Mehrheit der Westbankbewohner sind sie ohnehin unerschwinglich.

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