Archiv

Das Zeitschriftenarchiv reicht bis ins Jahr 2001 zurück. Eine PDF-Ansicht ist bei den braunen Nummerierungen möglich. Eine thematische Inhaltsangabe ist überall vorhanden.

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Ausgabe 1_2021

«Man» soll die Feste bekanntlich feiern, wie sie fallen. Im kommenden Herbst werden es 120 Jahre her sein, dass elf Geistliche im Zürcher Gesellenhaus den «Verein Schweizerischer Jerusalempilger» gegründet haben, aus dem zwei Jahrzehnte später der «Schweizerische Heiligland-Verein» wurde. Grund für uns, in den vier Ausgaben dieses Jahres, auf unsere Vereinsgeschichte zu blicken. In dieser Ausgabe lesen wir, wie 1903 ein über 500-köpfiger Pilgerzug aus der Schweiz erstmals ins Heilige Land aufbrach.

Ausgabe 2_2021

Unsere aktuelle Ausgabe im Jubiläumsjahr widmet sich unserem Kernthema: dem Pilgern. Am Anfang der Geschichte unseres 120-jährigen Vereins steht das Pilgern. Boris Schlüssel erzählt in seinem spannenden Beitrag «Immer nach der Heiligen Schrift», warum das Pilgern nicht nur für den Schweizerischen Heiligland-Verein wichtig ist, sondern seit der frühen Kirche gewissermassen zur DNA des Christentums gehört.

Ausgabe 3_2021

Auch die Handwerkerschule in Bethlehem leidet unter den Auswirkungen der Pandemie. Der zusammen­gebrochene Pilgertourismus stürzt viele Familien in eine wirtschaftliche Krise. Eine Folge: viele Eltern können das Schulgeld oder die Ausbildungskosten für ihre Kinder nicht mehr bezahlen. Die Salesianer reagieren und stopfen die Finanzlöcher mit eigenen Mitteln. Und sie erarbeiten ein neues Konzept, wie es nach der Krise weiter­gehen soll. «Libanon steht vor einer Hungersnot», berichtet uns Père Maroun Ghafari aus Alma-Chaab im Süden des Landes. Aber der Pfarrer sieht nicht tatenlos zu, sondern ermutigt die Dorf­bewohnerinnen und Dorfbewohner, auf der Pfarrei gehörendem und auf eigenem Land Getreide, Gemüse und Obst anzubauen. Dafür benötigt er aber auch Werkzeuge und Transportmittel, für die wir nun Geld sammeln. In dieser Jubiläumsausgabe betrachten wir den Wandel unserer Zeitschrift. Im Interview blickt der langjährige Redaktor Walter Bühlmann auf die Jahre zurück, in denen er den Namens- und Konzeptwechsel unserer Zeitschrift begleitete und in der er vor allem auch bibelarchäo­logisches Wissen in populärer Form vermitteln wollte. Boris Schlüssel zeichnet den Weg unserer Zeitschrift von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach. Ich danke Ihnen für Ihre Verbundenheit mit den Menschen in den Ländern des Nahen Ostens. Sowie für Ihr Anteilnehmen und Ihre Unterstützung. Herzlich grüsst Andreas Baumeister

Ausgabe 4_2021

In der vorliegenden Ausgabe schliesst sich der Kreis unserer Berichterstattung zum Jubiläumsjahr «120 Jahre – Pilgern im Herzen». Hatten wir in unserer ersten Nummer 2021 einige Blitzlichter auf das Werden und Wirken unseres Vereins geworfen, stand in der zweiten Ausgabe das Pilgern ins Heilige Land im Mittelpunkt. In der dritten Ausgabe beleuchteten wir die Entwicklung unserer Zeitschrift und nun den Wandel unserer Organisation vom Pilgerbüro zur Spendenorganisation. Alle Beiträge finden Sie auch zusammengefasst auf unserer Website unter «Über uns/Geschichte».

Unser Projekt in dieser Nummer wirft ein Licht auf ein vergessenes Gebiet: den Gaza-streifen. Hier leben die Menschen wie in einem grossen Gefängnis. Gemäss dem UN-Gesundheitsdienst benötigen 22 Prozent der Bevölkerung psycho-soziale Hilfe. Vor allem Kinder leiden an den Spätfolgen des Gaza-krieges von 2014 und der elftägigen Bombardements der israelischen Luftwaffe im Mai 2021.

Eine andere alarmierende Nachricht erreicht uns von unserem Partner «Haus Gnade» aus Haifa. In Israel, einem modernen und hochentwickelten Land, das einen grossen Teil seines Brutto-sozial-produkts für Militär und Sicherheit ausgibt,leben staatlichen Angaben zufolge 21 Prozent der Familien an der Armutsgrenze und jedes dritte Kind ist mangel-ernährt. Besonders davon betroffen ist die arabische Bevölkerung, für
die sich unser Partner einsetzt.

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